Ein gelungenes starkes Stück ist mal wieder „Feierabend!“, das libertäre Quartalsmagazin aus Leipzig mit seiner 29. Ausgabe. „Feierabend“ ist nicht nur für LeipzigerInnen interessant, sondern analysiert politische Prozesse, die generell von Erkenntniswert sind. „Feierabend“ fragt sich diesmal: Sind „Wächterhäuser“ eine sinnvolle Alternative zum kapitalistischen Wohnungsmarkt? Im Theorie- und Praxisteil: Über die Bedeutung des Streiks und das Elend gewerkschaftlicher Organisierung — Join the Union? Ein Blick in die Keller der künftigen EU-Politik: Mit Militarismus zum Frieden? Und dazu dann passend eine Analyse der Entwicklungshilfe als Herrschaftssicherung. Außerdem eine Info zum Handy als „Wanze“, Anarcho-Poetry und anderes mehr.
Das alles für 5,- Euro im Abo für 3 Ausgaben (inkl. Versand). Kontakt: „Feierabend“, Gießerstr. 16, 04229 Leipzig oder Mail: feierabendle(a)web.de.
Das anarchosyndikalistische Magazin ist nun in der zweiten Ausgabe erschienen. Aus dem Inhalt: — Warum Anarchosyndikalismus? / — Soziale Revolution und revolutionäre Organisation: Wie russische Arbeiter- AnarchistInnen der KRAS es sehen / — Sklaverei im Knast am Beispiel Britannien / — East End Jewish Radicals in London (1875–1914) u.a.m.
Die Schwarzrote Feder ist downloadbar unter http://anarchosyndikalismus.org.
Die Frühjahrsausgabe 2008 ist bereits die 6. dieses halbjährlich erscheinenden 48-seitigen Heftes des „Forums für libertäre Informationen“. Man könnte es vielleicht als Magazin für libertäre Kunst und Kultur bezeichnen. Aufsätze u.a. über „Futuristen und Anarchisten“, die Feministin Anita Augspurg, die „Assoziation für Kunstabbruch“, Anarchismus in Korea, sowie als regelmäßige Rubrik die „Sammlung DUNST“, dieses Mal über die Filme von Jacques Tati.
Kontakt: klauspeterdierke(a)rgebiet.de.
Interview mit Torsten Bewernitz und Gabriel Kuhn.
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