Auch in diesem Jahr mobilisiert wieder ein breites Bündnis zu einer zentralen Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat. Die Forderungen umfassen u.a. die Abschaffung bestehender Überwachungsinstrumente und die Gewährleistung der freien Meinung im Internet. Da niemand, der sich ständig überwacht fühlt, sich unbefangen für seine Rechte und eine gerechtere Gesellschaft einsetzen kann, mobilisieren auch verschiedene FAU-Gruppen zu der Demo.
Start der Demo am 11. Okt. 2008 ist um 14.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin. Weitere Informationen in dieser Ausgabe.
In den New Yorker Hafenstadtteilen arbeiten viele ArbeiterInnen über 60h die Woche, weit unter Mindestlohn, ohne Kranken- und Sozialversicherung. Viele von ihnen sind illegal. Ihnen droht bei Aufbegehren nicht nur die Kündigung, sondern auch die Abschiebung. Dennoch haben sich seit 2005 die Beschäftigten mehrerer Lagerhäuser den IWW angeschlossen. Stephanie Basile, Mitglied der IWW New York City, stattet im Sept. der BRD einen Besuch ab und wird über diese Kampagne berichten.
30 min. Vortrag auf Englisch mit dtsch. Übersetzung sowie zwei Aktionsvideos und anschließendem Raum für Fragen und Antworten. Genaueres siehe Termine.
FAU. Die ersten 30 Jahre
Es begann als verwegenes, ja fast aussichtsloses Unterfangen. 30 Jahre später stiftet die FAU immer noch Unruhe unter denen, die zum Kuschen angehalten sind. Nun liegt das erste Buch über die Geschichte der FAU vor, von der Gründung 1977 bis zum „Strike- Bike“ 2007. Von einfachen GewerkschafterInnen erarbeitet und mit mehr als 300 Fotos und Reproduktionen ausgestattet, ist es ein lebendiges Beispiel für eine Geschichte von unten. Ein Muss für alle, die mehr wissen wollen über den Anarchosyndikalismus in Deutschland heute.
„FAU. Die ersten 30 Jahre.“ Buch, 256 Seiten, EUR 14,50 Gemeinschaftsproduktion von FAU-MAT, Syndikat A & Edition AV ISBN 978-3-86841-004-4 Bestellungen auf: www.syndikat-a.de
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