Gut 62 Mio. Menschen hätten ihre Stimme zur Bundestagswahl 2009 abgeben können. Gebrauch machten davon nur knapp 71 Prozent. Von den abgegebenen Stimmen waren fast 758.000 ungültig. Somit verweigerte fast ein Drittel aller Stimmberechtigten aktiv oder passiv die Bundestagswahl. Berücksichtigt man diesen „WählerInnenblock“, der im Vergleich zu 2005 um fast 7% zulegte, ergäbe sich folgendes Ergebnis:
CDU – 22,29 %,
SPD – 19,43 %,
Linke – 7,71 %,
FDP – 6,56 %,
Grüne – 6,40 %
Das sieht doch schon viel besser aus!
Die Bruttolohn- und Bruttogehaltssumme verringerte sich im Sommer 2009 gegenüber Juni 2008 um 6,4 Prozent auf 18,0 Milliarden Euro. Auch die Zahl der im Juni 2009 geleisteten Arbeitsstunden ging im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zurück – sie sank um 12,6 Prozent auf 607 Millionen. (jW)
Die Lohnquote in der Bundesrepublik hat ein historisches Tief erreicht. Sie lag 2007/2008 bei nur 61 Prozent. Stark zugenommen hat demnach der Anteil von Einkommen aus selbständiger Tätigkeit und aus Kapitalvermögen. (SZ)
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