Berlin
Die FAU Berlin unterstützt weiterhin einen Genossen, dem von einem Spätkauf gekündigt wurde (siehe Berlin: Gegen Ausbeutung und Selbstausbeutung in Spätis!). In diesem Zusammenhang fand am 18. Oktober unter dem Motto „Lieber Späti als nie“ eine Kundgebung in Berlin-Friedrichshain statt, die sich gegen „Ausbeutung und Selbstausbeutung“ in Spätverkäufen richtete. Daran nahmen etwa 60 Personen teil. Eine einstweilige Verfügung des Arbeitgebers gegen das linke Onlineportal Trend wurde derweil abgewiesen.
Kiel
Am 29. Oktober fand sich in Kiel anlässlich einer Jobmesse ein Dutzend FAU-AktivistInnen aus Flensburg und Kiel zusammen. Nachdem die Aktiven innerhalb des Messegeländes den neuen Anti-Leiharbeitsflyer der Kampagne Leiharbeit abschaffen verteilten, wurden sie von der stark präsenten Security des Geländes verwiesen. Auf der Messe waren neben unliebsamen Arbeitgebern wie Polizei und Bundeswehr mehrere Leiharbeitsfirmen vertreten. Die AktivistInnen verteilten anschließend noch vor dem Gelände Flyer und erhielten viel positiven Zuspruch.
Limbach-Oberfrohna
Die FAU Region Ost ruft zu Spenden für die FAU Limbach-Oberfrohna auf. Die Stadt hat ein anhaltendes Neonazi-Problem. Für die dortigen Aktiven ist es kaum möglich, eine alternative gewerkschaftliche Kraft zu entwickeln, da der antifaschistische Abwehrkampf vor Ort viele Energien bündelt. Zur Stärkung der antifaschistischen Kultur vor Ort unterstützt auch die dortige FAU den Aufbau eines selbstverwalteten Treffpunkts.
Spendenkonto: Soziale & Politische Bildungsvereinigung L.-O. e.V. Kto-Nr.: 351 401 65 09 BLZ: 870 500 00 Sparkasse Chemnitz