Sich Schwache als „Opfer“ herauszusuchen, sie zu demütigen und zu schikanieren, ist kein besonderer Charakterzug migrantischer Jugendlicher, wie es manche Boulevard-Medien gerne darstellen. Mobbing – zuweilen bis zum Tod – ist schlichtweg Alltag auf den Gängen des Kapitalismus.
Die DA widmet sich in dieser Ausgabe den Prozessen sozialer Marginalisierung und dem Kampf gegen Marginalisierte und Minderheiten. Alles zu unserem Schwerpunktthema im Inhaltsverzeichnis dieser Ausgabe.
Um der verschärften kapitalistischen Ausplünderung in der Krise einen breiteren Widerstand entgegenzusetzen, fand Anfang Dezember ein internationales Koordinierungstreffen antiautoritärer, anarchistischer und linksradikaler Organisationen und anarchosyndikalistischer Gewerkschaften in Frankfurt am Main statt.
In einem ersten Schritt wird nun fern ab von Standortnationalismus und Heuschreckenhetze zu einem antikapitalistischen Aktionstag am 31. März mobilisiert. Achtet auf Ankündigungen auf www.fau.org!
Fritz Scherer, einem anarchistischen Vagabunden, zu Ehren hat der Wanderverein Bakuninhütte die Gedenkschrift „Rebellen-Heil“ herausgegeben (zu Scherer siehe auch S. 14 & 16). Das Buch enthält – neben Lebenserinnerungen und vielen Fotos – eine DVD mit dem zweiteiligen Dokumentarfilm „Landstraße, Kunden, Vagabunden“ von Klaus Trappmann.
Wanderverein Bakuninhütte (Hg.): „Rebellen-Heil“.
64 Seiten, Broschur, durchgängig s/w-Bilder, mit DVD (120 Min).
Für 19,80 Euro.
ISBN: 978-3-87956-350-0.
Zu bestellen auf: www.bakuninhuette.de
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