Das neue Büro der FAU Bielefeld in der Metzerstr. 20 bietet neben gewerkschaftlicher Beratung und Unterstützung auch Raum für inhaltliche Veranstaltungen sowie für Diskussionen, Kunst und Kultur. IT-Schulungen und Produkte aus Kollektivbetrieben runden das Angebot ab. Wer die FAU Bielefeld näher kennenlernen möchte oder in dem „Bewegungsgedächtnis“ aus mehreren tausend Büchern, Zeitschriften und Filmen schmökern möchte, ist ebenso willkommen. Das Büro ist immer montags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos zu Veranstaltungen: www.fau.org/bielefeld
Die FAU Köln beteiligte sich an der „sozialen Kampfbaustelle“ des Kölner Protestcamps (28. September bis 3. Oktober). Arbeitslosigkeit, prekäre Arbeit, Rassismus und Obdachlosigkeit waren neben hohen Mieten die zentralen Themen. Für die bulgarischen TagelöhnerInnen, die auf dem sogenannten „Arbeiterstrich“ stehen und die mit Obdachlosigkeit, Rassismus und staatlichen Kontrollen kämpfen, verteilte die FAU Köln spezielle Arbeitsrechtsbroschüren. Etwa fünfzig dieser WanderarbeiterInnen, die momentan in Zelten und Abbruchhäusern leben, kamen ins Protestcamp. Am Montag wurde daher das Rathaus gestürmt und legale Meldeadressen für sie gefordert. Auf dem folgenden Treffen mit der Stadtverwaltung und der Polizei erklärten diese aber nur ihre bürokratische Ablehnung. Zusätzlich fand eine „Zahltag“-Aktion im Jobcenter statt. Etwa 30 Leute besetzten das Foyer und zogen damit hektische Reaktion von Security und Polizei auf sich. Zahlreiche Erwerbslose wurden beraten.
Interview mit Torsten Bewernitz und Gabriel Kuhn.
Der revolutionäre Syndikalismus, wie wir ihn kennen, gehört vielleicht der Vergangenheit an. Damit er überleben…
Rezension zum Buch der Sanktionsfrei e.V. Gründerinnen über Bürgergeld, Armut und Reichtum.
Arbeits- und Klimakämpfe verbinden - zum neuen Buch von Simon Schaupp und dem Film Verkehrswendestadt…
Alter Chauvinismus oder die Kehrtwende in eine neue Fürsorglichkeit.
Rezension zu „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“
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