Statt den durchschnittlich vertraglich vereinbarten 37,7 Stunden wurden 2012 in Deutschland tatsächlich im Schnitt 40,5 Stunden geschuftet. Die Differenz ist ein unrühmlicher Spitzenwert im Euro-Währungsraum.
Zudem sind, wie das Statistische Bundesamt mitteilte, im Vergleich zum Vorjahr die Arbeitskosten in Deutschland mit 0,5% langsamer gestiegen als im EU-Schnitt (1,2%) und in der Eurozone (0,9%). Ein Grund liegt wohl auch darin, dass nicht einmal die Hälfte der Überstunden bezahlt oder mit Freizeit abgegolten wurden, wie das IAB ermittelt hat.
Erstmals wurde im Juli die Ausfuhr-Rekordmarke von 100 Milliarden Euro geknackt. Noch niemals zuvor exportierten deutsche Unternehmen in einem Monat so viel. Durch weniger stark gestiegene Einfuhren erreichte auch der Überschuss in der Handelsbilanz einen Höchstwert (Statistische Bundesamt). Auf dem Rücken der Beschäftigten hierzulande werden auch nach der Krise andere Volkswirtschaften niederkonkurriert.CH
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