Feministisch streiken heißt auch gewerkschaftlich organisieren!

Klingt super, aber häufig werden wir in feministischen Zusammenhängen – zuletzt bei der bundesweiten Frauen*streik-Konferenz im November 2018 in Göttingen – gefragt, wozu eigentlich gewerkschaftliche Organisierung gut sein soll und ob das nicht letzendlich nur Bevormundung ist. Gewerkschaften werden misstrauisch beobachtet – genauer die im DGB organisierten, denn andere Gewerkschaften

Feministische Streikwelle – bald auch in Deutschland?

In vielen Ländern kam es in kleinerem Maßstab zu ähnlichen Aktionen. Gleichzeitig versammelten sich im bombardierten Afrin und auf von der Polizei umstellten Plätzen der Türkei zehntausende um unter Lebensgefahr gegen die patriarchale Diktatur aufzustehen. Nun bilden sich auch in verschiedenen Städten Deutschlands Komitees für einen lokalen Frauen- bzw. feministischen

Die „Kellys“* im Streik

Hostalcarria hat drei „Zimmermädchen“ eine Kündigung zugestellt, nachdem sie eine Gewerkschaftsabteilung gebildet hatten. Die anarchosyndikalistische Gewerkschaft CNT, wie die deutsche FAU Teil der International Confederation of Labour (ICL), begleitet nun ihren Kampf um Wiedereinstellung und hat eine Kampagne für eine Aufwertung und Besserbezahlung der „Kellys“ angestoßen. Die Arbeitskämpfe finden auch

Einen gewerkschaftlichen Feminismus entwickeln

Die unbezahlte Haus- und Sorgearbeit von Frauen, die im Durchschnitt schlechter bezahlte berufliche Arbeit von Frauen und Transpersonen, sowie die gesellschaftliche Unterdrückung allgemein sollten in jeder Gewerkschaft zu einer besonderen Beschäftigung mit Geschlechterverhältnissen führen. In der FAU wird an verschiedenen Stellen versucht, eine gewerkschaftlich-feministische Strategie zu entwickeln. Seit 2016 besteht bei