Der 110. internationale Frauenkampftag fand im Kontext der Pandemie trotz Einschränkungen statt. In Berlin bekräftigten revolutionäre Feminist:innen den Kampf um Sorge- und Pflegearbeit als höchste Priorität und schufen damit vielleicht die Voraussetzung für einen Generalstreik. „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“, riefen am 8. März 2021 Tausende Menschen, die dank der
Tag: Frauenkampftag
Hinaus zum Frauen*Kampf*Tag
In den Tagen rund um den Frauen*Kampftag, dem 08. März, wird es weltweit Aktionen, Demonstrationen und Veranstaltungen geben. Auch die FAU beteiligt sich in diesem Jahr wieder an zahlreichen Aktionen und Demonstrationen, um Solidarität zu zeigen und um auf die prekären Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen, trans und nicht binären
Jenseits von Abwasch und Einkauf
Ich möchte nicht mehr die sein, die sich für das emotionale Wohlbefinden ihrer Freund*innen verantwortlich fühlt, auch nicht diejenige, die sich allein darum kümmert, dass Konflikte oder Probleme innerhalb der Beziehungen angesprochen werden. Das soll nicht vermessen klingen. Ich weiß, dass ein Gespräch unter Freund*innen nicht allein ausreicht, um Probleme
Feministisch streiken heißt auch gewerkschaftlich organisieren!
Klingt super, aber häufig werden wir in feministischen Zusammenhängen – zuletzt bei der bundesweiten Frauen*streik-Konferenz im November 2018 in Göttingen – gefragt, wozu eigentlich gewerkschaftliche Organisierung gut sein soll und ob das nicht letzendlich nur Bevormundung ist. Gewerkschaften werden misstrauisch beobachtet – genauer die im DGB organisierten, denn andere Gewerkschaften
Feministische Streikwelle – bald auch in Deutschland?
In vielen Ländern kam es in kleinerem Maßstab zu ähnlichen Aktionen. Gleichzeitig versammelten sich im bombardierten Afrin und auf von der Polizei umstellten Plätzen der Türkei zehntausende um unter Lebensgefahr gegen die patriarchale Diktatur aufzustehen. Nun bilden sich auch in verschiedenen Städten Deutschlands Komitees für einen lokalen Frauen- bzw. feministischen
Frauenkampftag 2018
40.000 von 65.000 Gefangenen in Deutschland arbeiten. Sie erhalten einen Stundenlohn von 1-2€ und sind aus dem Sozialversicherungssystem ausgeschlossen. Seit 2014 organisieren sich inhaftierte Arbeiter*innen in der Gefangenen-Gewerkschaft GG/GO. Sie fordern Mindestlohn, Sozialversicherung und Gewerkschaftsfreiheit. Auch in der Frauen-JVA Chemnitz gibt es seit 2016 eine Sektion inhaftierter Gewerkschafterinnen, die in