Um eine angemessene Antwort auf das vom Landgericht Berlin verfügte De-facto-Verbot zu geben, sich Gewerkschaft oder Basisgewerkschaft zu nennen, rief die FAU Berlin zu internationalen Aktionstagen um das Wochenende des 29./30. Januars 2010 auf.
An den Aktionstagen beteiligten sich zahlreiche FAU-Gewerkschaften, IAA-Sektionen, Gewerkschaften und UnterstützerInnen in mindestens 54 Städten in 20 Ländern mit Kundgebungen, Veranstaltungen und Flyer-Aktionen. Bereits im Vorfeld und auch danach wurden Aktionen zur Unterstützung der FAU Berlin durchgeführt.
Während des Berlinale-Filmfestivals, das mit dem Kino Babylon kooperiert, wurde erneut zu Protesten mobilisiert. Unter anderem fanden am 14. Februar eine Kundgebung vor dem Kino Babylon und am 20. Februar eine Demonstration statt. Unterstützt wurde die FAU Berlin durch zahlreiche angereiste FAUistas, Mitglieder der ASJ Berlin, der antifaschistischen Gruppen NEA und JANO, der polnischen Gewerkschaft ZSP, des Emmely-Bündnisses sowie des Komitees für Gewerkschaftsfreiheit. Die Direkte Aktion dokumentiert hier einige Impressionen der Aktionen gegen das De-facto-Gewerkschaftsverbot.
Einen ausführlichen Bericht zum internationalen Aktionstag gegen den Angriff auf die Gewerkschaftsfreiheit gibt es auf www.fau.org.
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