Hintergrund

In eigener Sache

Die Direkte Aktion hat seit einiger Zeit nicht mehr gearbeitet. Jetzt nimmt eine neue Redaktion ihre Arbeit auf und wird die Direkte Aktion als Online-Medium weiter führen.

Es ist ruhig geworden um die Direkte Aktion (DA), sehr ruhig sogar. Sowohl kleine als auch große, finanzstarke Zeitungen haben momentan zu kämpfen. Es gibt sogar ein eigenes Wort inklusive Wikipedia-Artikel dafür: Zeitungssterben, was sich passenderweise wie Waldsterben anhört.

Auch wir wurden nicht verschont. Seit Ausgabe 233 gab es faktisch keine regelmäßig erscheinende DA mehr, zum einen weil eine gedruckte Zeitung mit ihren Abonnements einen hohen Verwaltungsaufwand erfordert; zum anderen weil wir die Finanzierung nicht mehr stemmen konnten und uns die Rückstände über den Kopf gewachsen sind. Wir haben uns für ein abruptes Ende mit Schrecken entschieden und von jetzt auf gleich die Arbeit im März einstellen müssen.

Es geht weiter

Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Eine neue Redaktion, die seit ein paar Wochen ans Werk geht, hat sich gefunden. Jedoch verschieben wir unseren Fokus. Weg von einer gedruckten Zeitung hin zu einer reinen Online-Ausgabe der DA.

Wir sehen diesen Neuanfang als Chance, die DA nicht nur weiterzuführen, sondern auch weiter zu entwickeln und interessanter zu machen. Dafür stehen uns all die Möglichkeiten zur Verfügung, die ein Onlineformat zu bieten hat und an denen es Zeitungen mangelt.

Wir hoffen, euch ein wenig Klarheit über das Schicksal und die plötzliche Funkstille der DA geschaffen zu haben. Um die FreundInnen des Papiers zu besänftigen,  wird es zu besonderen Anlässen gedruckte Sonderausgaben geben.

Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft mit einer gewerkschaftlich-klassenkämpferischen Perspektive etwas den neoliberalen Zustände entgegenzusetzen und euch von aktuellen Entwicklungen und klugen Einfällen berichten zu können

Redaktion

Die Redaktion der Direkten Aktion.

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Redaktion

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