Erster Teil der aktivismuskritischen Artikelserie "Lieber leben wir als Außerirdische" "[D]ie Frage, 'was wir tun sollten', die sich revolutionär gesinnte Gruppen stellen, hängt im Allgemeinen von ihrer Position 'außerhalb' eines Arbeitsplatzes oder anderer Kampfsituationen ab. Der Möchtegern-Revolutionär hat das Bedürfnis, sich mit den direkt am Kampf Beteiligten, insbesondere 'den Arbeitern', auseinanderzusetzen,
Series: Lieber leben wir als Außerirdische
Das Raumschiff unseres Allgemeinen Syndikats
Zweiter Teil der aktivismuskritischen Artikelserie "Lieber leben wir als Außerirdische" "Die meisten Arbeiter:innen haben heute wenig bis gar keine Erfahrung mit formaler, kollektiver Arbeitsplatzorganisation, Entscheidungsfindung und organisierten Kämpfen gegen ihre Chef:innen. Wir, die wir versuchen, unsere eigenen Erfahrungen mit dem Organisieren von erfolgreichen Kampagnen mit anderen zu teilen – egal ob
Unter Syndikatsaktivist:innen
Dritter Teil der aktivismuskritischen Artikelserie "Lieber leben wir als Außerirdische" "Natürlich gibt es im Rahmen der spontanen Organisation bestehender Kämpfe und sozialer Bewegungen Aufgaben, die von den Beteiligten übernommen werden. Diejenigen, die diese Aufgaben erfüllen oder solche Rollen einnehmen, erwachsen oft aus der Situation des Kampfes selbst; zu anderen Zeiten kann
Unbeabsichtigte Folgen kollektiven Handelns
Vierter Teil der aktivismuskritischen Artikelserie "Lieber leben wir als Außerirdische" "Syndikalisten haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kultur einer Bewegung stark von ihren sozialen Organisationsformen abhängt. Sie warnten vor dem degenerativen Potenzial, das der zentralistischen Stellvertretung innewohne und zur Erstarrung von Bewegung führen würde. Dem wurden dezentrale, föderalistische Basisstrukturen entgegenhalten,