Die Deutsche-Post-Tochter DHL – ehemalige Anwärterin auf die erweiterte Kriegslogistik der Bundeswehr – macht seit längerem durch miese Arbeitsbedingungen in diversen Ländern auf sich aufmerksam. Die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) und das Union Network International (UNI) beschuldigen das Unternehmen mit weltweit ca. 470.000 MitarbeiterInnen, diverse Leitlinien des von DHL unterzeichneten Global
Author: Sebastien Nekyia
„Alle Komparsen auf Anfang“
Mit dem Einbruch mehrerer Krisen in der Medienbranche und dem zugleich steigenden Zulauf von Komparsen sind die Löhne immer unverschämter geworden. Umgerechnet 5–6 Euro Stundenlohn brutto sind „normal“. In der Regel gibt es keine Fahrtkostenerstattung, eigene Kleidung wird vorausgesetzt und nicht vergütet, Abnutzung nicht entschädigt und Sonderleistungen immer schlechter. Dumpingangebote
„Alle Komparsen auf Anfang“
Die Arbeit als KleindarstellerIn oder Komparse kann ein netter Nebenverdienst sein. Zehntausende sind in Agenturen eingeschrieben, welche sie dann an Produktionen weitervermitteln. Viele hoffen illusorisch auf ihren Durchbruch, andere wollen sich zu Hartz IV das erlaubte bisschen hinzuverdienen oder die Rente aufstocken. Wieder andere machen dies neben dem Studium lieber
Feldzug durch die Klassenzimmer
Das Militär arbeitet weiter an ihrer Jugend-Offensive: Im Dezember 2009 unterschrieb Baden-Württembergs Kultusminister Rau einen Kooperationsvertrag mit der Bundeswehr, durch den Schulen und Jugendoffiziere enger zusammenarbeiten sollen. Während das Kultusministerium „politische Bildung“ als Ziel angibt, bezeichnet Generalmajor Wessels dieses Abkommen als „konsequenten Schritt“, da Baden-Württemberg sich seit jeher für sein