Von der Pandemie zum Generalstreik?

Der 110. internationale Frauenkampftag fand im Kontext der Pandemie trotz Einschränkungen statt. In Berlin bekräftigten revolutionäre Feminist:innen den Kampf um Sorge- und Pflegearbeit als höchste Priorität und schufen damit vielleicht die Voraussetzung für einen Generalstreik. „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“, riefen am 8. März 2021 Tausende Menschen, die dank der

Applaus ist nicht genug!

In Griechenland sind zehntausende Geflüchtete in Lagern unter unmenschlichen Bedingungen eingepfercht. Die europäische Solidarität, sprich Krankenhauskapazitäten, die Aufnahme von Geflüchteten, oder sonstige Hilfe, ist minimal bis nicht vorhanden. Inspiriert aus Italien und Spanien wird in den Massenmedien und über private Kanäle mobilisiert, jeden Abend um 21 Uhr auf die Balkone

8. März 2019: Breite Protestbewegung fordert Frauenstreik

Dieses Jahr haben auch in Deutschland gewerkschaftliche und feministische Bündnisse im ganzen Land Demonstrationen und Veranstaltungen organisiert und die Durchsetzung eines feministischen politischen Streiks gefordert. Die FAU war daran beteiligt und hat in einigen Städten eigene Akzente gesetzt. Schon im Mai 2018 hat sich die FAU gemeinsam mit Schwestergewerkschaften aus verschiedenen

Feministisch streiken heißt auch gewerkschaftlich organisieren!

Klingt super, aber häufig werden wir in feministischen Zusammenhängen – zuletzt bei der bundesweiten Frauen*streik-Konferenz im November 2018 in Göttingen – gefragt, wozu eigentlich gewerkschaftliche Organisierung gut sein soll und ob das nicht letzendlich nur Bevormundung ist. Gewerkschaften werden misstrauisch beobachtet – genauer die im DGB organisierten, denn andere Gewerkschaften

Feministische Streikwelle – bald auch in Deutschland?

In vielen Ländern kam es in kleinerem Maßstab zu ähnlichen Aktionen. Gleichzeitig versammelten sich im bombardierten Afrin und auf von der Polizei umstellten Plätzen der Türkei zehntausende um unter Lebensgefahr gegen die patriarchale Diktatur aufzustehen. Nun bilden sich auch in verschiedenen Städten Deutschlands Komitees für einen lokalen Frauen- bzw. feministischen