Seit die Mitglieder der Sveriges Arbetares Centralorganisation (SAC) auf dem Gewerkschaftskongress 2002 in Gävle beschlossen, eine gewerkschaftliche Neuorganisierung durchzuführen und die Basis innerhalb der Organisation wieder zu stärken, wurden viele Funktionen von bezahlten Funktionären an unbezahlte AktivistInnen abgegeben. Parallel wurde das bestehende Angebot der gewerkschaftlichen Fortbildung erweitert. Währenddessen sank die
Author: Redaktion
Kritische Kunst vs. Kunstkritik
In der letzten DA (Nr. 193) wurde durch den Artikel “Kaputte Körper der Kunst” der “anti-art-action-group” ein guter Auftakt für die angekündigte, kulturkritische Serie des Kulturteils veröffentlicht. Der Artikel befasste sich u.a. mit der Frage, was Kunst in der Postmoderne genau ist, bzw. was Kritische Kunst sein könnte. Anhand des
Catwalk
Werdet aktiv! Unterstützt den Arbeitskampf im Kino Babylon Mitte Berlin! Es geht nicht nur um bessere Arbeitsbedingungen für die Belegschaft, sondern auch um die Freiheit gewerkschaftlicher Selbstorganisation. Wie ihr den Arbeitskampf unterstützen könnt, erfahrt ihr im Artikel Schluss mit den Baby-Löhnen! Weiteres von Emmely Ende April hatte das Komitee „Solidarität
Schluss mit den Baby-Löhnen!
Es sind nur wenige Besucher, die an diesen warmen Sommerabenden ins Kino kommen. Erstaunt nimmt eine ältere Dame das Flugblatt entgegen, das ihr vor den Türen des Babylon in die Hand gedrückt wird. Achtung! steht dort in großen Lettern, Arbeitskampf im Babylon. "Geschäftsführung verweigert Verhandlungen?“, liest sie weiter. „Das gibt`s
Editorial
FAU-Ticker
Am Pfingstwochenende fand der jährliche FAU-Kongress statt. Schwerpunkte der Arbeit waren unter anderem das Gewerkschafts- und Tarifvertragsrecht sowie Leiharbeit, der bevorstehende Kongress der IAA, und der Vorschlag eines bundesweiten Treffens von BasisgewerkschafterInnen. Auch die Geschäftskommission wurde neu besetzt. Sie befindet sich für das kommende Jahr in Münster, das Internationale Sekretariat
Diebstahl verpflichtet
<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Mitten hinein in eine – der hereinbrechenden Wirtschaftskrise zum Dank – ohnehin schon an abenteuerlichen wie aberwitzigen Reformvorschlägen reiche Zeit fällt die Diskussion um Mitarbeiterbeteiligungen am Konzerneigentum. Von einer engeren Einbindung der Belegschaften in die Firmenstrukturen
Von Null auf Hundert
<!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> Es war ein wechselhaftes Juli-Ende im Jahr 2007, als das anarchistische Sommercamp auf der Burg Lutter bei Salzgitter stattfand. Vielfalt war geboten, als sich über 100 AnarchistInnen sämtlicher Couleur, von jung bis alt, vom Anarchopunk bis
Anleitung für AutorInnen der DA
Diese Anleitung wurde wesentlich durch die IWW-Publikation „Writing for the Industrial Worker“ inspiriert. Vor allem bzgl. der Tipps für AutorInnen wurde so manche Passage daraus einfach in übersetzter Form übernommen, während andere weggelassen oder entsprechend dem Kontext der Direkten Aktion modifiziert wurden. Der Großteil des Textes wurde jedoch aus dem Erfahrungshorizont der
Die Angst verlieren…
Das Interview entstand nach Gesprächen mit Leiharbeitern und ihren UnterstützerInnen und wurde den Antworten entsprechend zusammengefasst und sprachlich überarbeitet. Wie kam es zu der Aktion? Viele LeiharbeiterInnen wären mit der anstehenden Verlängerung ihres Vertrages in die Stammbelegschaft übernommen worden. Da hat VW die Krise genutzt und die Verträge auslaufen lassen.