Letzten Freitag organisierten Mitglieder der FAU Dresden eine Kundgebung in der Nähe des Flink-Lagers auf der Prager Straße. Es ist DIE Einkaufsmeile in der Dresdner Innenstadt. Direkt vor der Flink-Filiale war alles mit Transportern zugeparkt: Der Weihnachtsmarkt-Aufbau lief schon auf Hochtouren. Aber auch ein paar Meter weiter - und trotz
Tag: Lieferdienste
Wie organisieren? Sexismus und Queerfeindlichkeit am Arbeitsplatz
Antoin arbeitet als Rider:in beim Lebensmittellieferanten Gorillas. Am organisierten Arbeitskampf der Rider:innen war Antoin maßgeblich beteiligt. Neben den schlechten Arbeitsbedingungen beschäftigten Antoin aber auch sexistische und queerfeindliche Vorfälle, für die Gorillas keine Verantwortung übernahm. Die Verantwortung sieht Antoin aber nicht nur beim Unternehmen. Was sich ändern muss und warum Antoin
Streik als Arbeitskampf
"Die Gorilla-Riders motzen die deutsche Streikkultur auf“, schrieb die Journalistin und soziale Aktivistin Nina Scholz kürzlich in einem Kommentar in der Wochenzeitung Freitag. Sie erinnerte mit Recht daran, dass sich die Beschäftigten des Lieferdienstes Gorillas nicht nur in kurzer Zeit organisiert haben, obwohl sie in einer Branche beschäftigt sind, die
Held:innen
Riders als neue Tagelöhner:innen in der Gig-Economy
Gorillas, Flaschenpost, Uber, Lieferando – das Geschäft mit der Bequemlichkeit dringt durch eine Vielzahl an Start-ups in immer mehr schon lange prekarisierte Berufe vor … und verbessert nichts. So auch bei den Lieferando-Vorläufern Deliveroo und Foodora. Von den Arbeitsbedingungen und -kämpfen erzählt die Analyse Riders unite! von Robin de Greef. Stundenverdienst