Riders als neue Tagelöhner:innen in der Gig-Economy

Gorillas, Flaschenpost, Uber, Lieferando – das Geschäft mit der Bequemlichkeit dringt durch eine Vielzahl an Start-ups in immer mehr schon lange prekarisierte Berufe vor … und verbessert nichts. So auch bei den Lieferando-Vorläufern Deliveroo und Foodora. Von den Arbeitsbedingungen und -kämpfen erzählt die Analyse Riders unite! von Robin de Greef. Stundenverdienst

Statt Rechtspopulismus oder liberalem Multikulti

Die deutsche Wirtschaft basiert auf der Diskriminierung und Ausbeutung migrantischer Arbeiter*innen. Sie übernehmen die Drecksarbeit, sie werden schlechter bezahlt und sie stellen einen beträchtlichen Teil der flexiblen Reservearmee, d.h. der Arbeiter*innen, die je nach Konjunktur eingestellt und entlassen werden. Der Rassismus richtet sich aber nicht nur gegen sie, sondern gegen

Shame on you, Deliveroo!

Es geht  bei diesem Aktionstag um Solidarität mit einem jeweils aktuellen Arbeitskampf und „gegen Union Busting und Ausbeutung“[ref]Aktionsbündnis Arbeitsunrecht[/ref]. Welches Unternehmen diesen Preis gewinnt, wird vorher in einer Online-Abstimmung entschieden. Am 13. April ist es also wieder so weit. Dieses Mal hat der britische Fahrradessens-lieferdienst Deliveroo das Rennen gemacht, knapp vor