Im Sommer 2011 lief der Dokumentarfilm Noise & Resistance – Voices from the DIY Underground in den Programmkinos mehrerer Länder an. Unsere Genossin Monika sprach mit Franny, einer der beiden Regisseurinnen, über widerständige Kultur, das Lebensgefühl des Do it yourself (DIY) und das Verhältnis von Utopie und Wirklichkeit. Während in der gedruckten DA aus Platzgründen das Interview nur gekürzt erscheinen konnte, findet sich hier die vollständige Version.
Zunächst möchte ich etwas aus dem Film zitieren, was ich wirklich interessant finde: „Nenn es nicht Punk, nenn es eine Bewegung von Menschen, die etwas anderes machen, die auch immer Menschen sind, die anders sind, die individuell sind, die individuell entscheiden, was sie anders machen wollen.1 Meine Frage ist: Worum geht es Deiner Meinung nach beim Punk? Ist es nur eine Einstellung zum Leben oder mehr?
Kommt glaub ich drauf an. Punk kann vieles sein. Jede_r muss das für sich als „Individuum“ entscheiden. Nach 30 Jahren Punkgeschichte kann es ein Lifestyle sein, es kann Wut sein, es kann Kreativität sein, es kann Aktivismus sein, es kann eine politische Einstellung sein. Ich denke, Punk beinhaltet ein weites Spektrum von Bedeutungen, aber im Film geht es definitiv um politische Einstellungen.
Der Film zeigt, dass Veränderung wirklich möglich ist, aber was bedeutet es für Dich, die Welt mit Punkmusik zu verändern?
Ich denke, Punk alleine kann die Welt nicht verändern. Ich denke, was der ganze Film beschreibt, ist, dass Leute nicht einverstanden sind mit dem was vor sich geht, und eine widerständige Position einnehmen/finden. Anstatt das weiterzumachen, was sie eigentlich über Bord werfen wollen, beginnen sie eine Alternative aufzubauen – das kann eine Punk- oder DIY-Szene sein, oder auch eine Menge andere Dinge. Aber das ist die grundlegende Sache: wenn Menschen nicht einverstanden sind, sollten sie aktiv werden. Und darin liegt immer eine Veränderung.
Und was bedeutet für dich, aktiv zu sein und was bedeutet Aktivismus jetzt?
Aktiv zu sein heißt, du hast eine Außenwirkung auf deine Umwelt und ich denke, nicht nur eine akustische, sondern wenn du mitmachst, unterstützt und organisierst, wenn du an einer Idee arbeitest, die etwas verändert.
Ein anderes Zitat aus dem Film: „Es geht nicht nur darum, gegen die Gesellschaft um uns herum zu sein, sondern auch darum, eine Alternative aufzubauen.“2 Was ist eine Alternative zur heutigen Gesellschaft?
Es hängt von der Perspektive des einzelnen ab, im Falle des Films ist es eine Gesellschaft, die auf Solidarität, Gemeinschaft und Verantwortungsbewusstsein beruht, anstelle von Profit, Ausbeutung, Isolation und anderem Bullshit, der dich nur von den wesentlichen Dingen abhält, die nötig sind, um diese Welt miteinander zu teilen.
Ist die Alternative eine Utopie für dich? Oder ist eine alternative Lebensweise möglich? Ist die DIY-Idee noch lebendig?
In der Art wie diese Szene die DIY-Idee praktiziert, funktioniert sie nicht für die ganze Gesellschaft, das ist eine Utopie. Aber wenn du eine Utopie verfolgst, hast du immer einen Plan und verwirklichst etwas auf deinem Weg. Natürlich wirst du auf diesem Weg auf Hindernisse und an deine eigenen Grenzen stoßen, das ist ein Kampf und nicht alles kannst du realisieren, aber das wichtigste ist, dass du dich darauf hinbewegst. Darum denke ich, es ist cool, die Utopie zu bewahren, auch wenn am Ende nicht genau das dabei herumkommt, was du erwartest hast, aber du bleibst in Bewegung und bewirkst …
…Veränderung…
Genau.
Würdest du die Menschen in Eurem Film Utopist_innen nennen? Sind diese Künstler_innen und Musiker_innen utopistisch?
Schwierige Frage, habe ich nie drüber nachgedacht. Ich denke, es hängt von der Interpretation ab, was utopisch ist. Auf der einen Seite ist es sehr real, weil es für sie ganz gut funktioniert. Sie leben bereits das, was für jemand anderen eine Utopie sein würde. Natürlich kannst du sie Utopist_innen nennen im Sinne der Perspektive von jenen, die keine Veränderung wollen. Weil sie Vorstellungen haben, die für andere unmöglich sind: eine andere Welt, eine andere Gesellschaft. Im Sinne eines machbaren Entwurfes einer fiktiven neuen Ordnung der Gesellschaft sind sie ebenfalls Utopist_innen, weil sie immer noch die Idee einer anderen Welt entwickeln. Andererseits haben sie schon etwas erreicht und leben ihre Utopie – so sind sie also Realist_innen geworden!
Im Film können wir auch hören: „Wenn wir das politische System aufbrechen wollen, können wir das nicht tun, indem wir etwas tun, was das politische System spiegelt.“3 Dieses Zitat wirft die Frage auf, ob dieser Kampf für ein alternatives Leben eine Utopie ist oder nicht? Oder: Evolution oder Revolution?
Ja genau.
Und für dich: Kannst du ein alternatives Leben auf dem Weg der Evolution erreichen oder durch Revolution?
Revolution.
Definitiv Revolution…
Ich denke, man kommt immer an den Punkt, wenn man in einer großen Masse organisiert ist, wo es einfach ist, an Hierarchien festzuhalten und sich an die Leuten dranzuhängen, die lauter sprechen und andere ignorieren, und es ist manchmal viel leichter und schneller und effektiver wenn Du dich so verhältst, anstatt sich der Notwendigkeit einer anderen Entscheidungsstruktur zu stellen – nämlich einen Konsens zu erreichen. Aber unsere Stärke ist, wenn wir nicht nur in kleinen Zirkeln oder Gruppen arbeiten, dass wir den wirklich ermüdenden und anstrengenden Prozess durchstehen; dass jede_r sprechen kann und wir nicht so schnell entscheiden, so dass jede_r eine Stimme bekommt. Selbst wenn es am Ende die Arbeit, die du tun möchtest, beschränkt, bringt es dich zu einem völlig anderem Verhalten, oder einem anderen System.
Und dein Aktivismus – was machst du? Einfach gesagt – was ist dein DIY?
Mein DIY (lacht). Also, einiges, was ich mache ist mehr oder weniger DIY. Ich realisiere einfach meine eigenen Ideen. Ich bin niemals Teil von Institutionen oder so etwas ähnlichem gewesen. Ich bin Teil der berliner Subkultur, des Untergrunds, und ich versuche, sie zu beeinflussen und neue Ideen einzubringen. Ich mache eine Menge Shows und Soli-Partys. Ich mache natürlich auch politische Dinge, diverse Sachen für diverse Organisationen, Antifa-Initiativen oder solche für (politische) Flüchtlinge. Daneben bin ich Teil des Filmkollektivs AK-KRAAK und mache meine eigenen Filme.
Kannst Du etwas über Eurer Filmkollektiv AK KRAAK erzählen? Wie und wann fing das an? Wie viele Leute sind dabei? Was macht Ihr?
AK KRAAK entstand 1990 bei der Besetzung der Mainzer Straße nach dem Fall der Mauer. Dort begannen die Medien Reportagen über die Besetzer_innen und die anarchistische Bewegung in Berlin zu machen. Es war kein wirklich verantwortlicher Journalismus, es war einseitig. In der Zeit starteten einige Leute ein Video-Kollektiv, das damals Squatter-TV hieß. Als die Hausbesetzungsbewegung zerfiel und auch viele andere Themen aufkamen, wie Antikapitalismus, Globalisierungskritik und weitere „linke“ Themen, wollten wir Journalist_innen „aus der Bewegung und für die Bewegung“ sein, um die Leute zu informieren, die nicht dabei sein konnten, um Gruppen und Aktivist_innen zu vernetzen und Gegenöffentlichkeit aufzubauen. Also haben wir alle paar Monate ein VHS-Videomagazin mit diversen Clips über kulturelle und politische Aktionen von linken und radikalen Gruppen in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt gemacht. Heute machen wir immer noch Medien für die Szene, wir orientieren uns nicht am Mainstream, sondern machen das für diese Szene. Anders als in den frühen 90ern macht heute jede_r Filme und kann sie im Internet publizieren. Heute machen wir mehr Workshops und technische Unterstützung für Aktionen und Organisationen, oder für Leute, die Material haben, dass sie bearbeiten oder publizieren möchten.
Was sind nun die Zukunftspläne des Kollektivs?
Gute Frage, wir sind eine Gruppe von 12 Leuten und wir treffen uns einmal pro Woche, was nicht leicht ist, weil alle sehr beschäftigt sind, ein eigenes Leben und Verantwortung haben. Trotzdem, wir planen immer noch, ein neues Film-Magazin zu machen, wie in früheren Zeiten, und etwa jedes halbe Jahr eine Ausgabe zu veröffentlichen. Früher war dieses eine Sammlung von Clips, aber nun wollen wir es stärker strukturieren. Aber wir wollen auch die Arbeitsweise im Kollektiv verändern, weil wir sehen, dass bloßes Produzieren nicht mehr so unsere Sache ist. Wenn du Aktivist_in bist, ist es nicht so befriedigend, nur eine „Arbeitsstelle Medien“ zu sein. Vielleicht gehen wir zurück zum Konzept der „Medien-Guerilla“ und benutzen Medien als ein Mittel des Aktivismus.
Aber zurück zum Film: Ihr wart sehr viel unterwegs, in Spanien, Deutschland, dann Russland, dann Schweden, die Niederlande, England… Wie kamt Ihr auf die Idee für diesen Film?
Die Idee entstand zwischen meiner Kollegin Julia und mir: Wir dachten, wir machen einen Film über eine Szene ohne zu definieren, was diese Szene eigentlich ist und dass sie eine Menge zugleich sein kann. Als wir dann anfingen zu drehen, war es sicher, dass es ein Film über Musik und die Haltung dahinter werden würde, über Punk und DIY. Als wir anfingen, entwickelte sich die Idee weiter und wurde stärker politisch. Damit war ich wirklich glücklich, weil ich ein Teil dieser Szene bin und für mich der politische Aspekt der motivierendste ist. Von da an, als die Idee klarer wurde, wollten wir verschiedene Bands haben, die etwas zu sagen haben, wir wollten verschiedene Länder dabei haben, wir wollten verschiedene Bewegungen porträtieren. Wir wählten einige aus, die in einer Art repräsentativ oder charakteristisch für das Land sind, wie die Hausbesetzungsbewegung in Barcelona und die queerfeministische Bewegung in Schweden, um die Szene dieses Landes zu porträtieren, aber eigentlich spricht alles für eine global verbundene Szene: Genderfragen sind nicht nur in Schweden interessant und finden auch nicht nur dort statt, genauso Antifaschismus nicht nur in Russland. So entwickelten wir die Idee während der gesamten Drehzeit weiter und es gab eine Eigendynamik, weil wir während des Drehens schauen mussten, was gerade los ist, welche Band auf Tour ist, wer mit uns reden wollte, usw. Es war eine Mischung aus unseren Ideen, Anstrengungen/Bemühungen und teilweise Zufall.
Seid Ihr zusammen gereist oder musstet Ihr Euch aufteilen? Und wie lange dauerte es, das ganze Material zusammenzutragen`?
Wir sind zusammen gereist, außer in Russland, da bin ich alleine hingefahren. Wir haben ungefähr neun Wochen lang gedreht. Aber wir waren nicht neun Wochen am Stück unterwegs, weil wir auch arbeiten mussten, um den Film zu finanzieren, also verteilte sich die Drehzeit auf ein Jahr. Wir mussten die ganze Produktion neben unseren Jobs her in unserer Freizeit machen. Weil wir als unabhängige Produktion nicht finanziert waren. Wir begannen im Februar 2009 und das letzte, was ich drehte, war im April 2010 in Russland, und dann haben wir noch das Material bearbeitet.
Was war der schwierigste Teil der Arbeit an diesem Film?
Beim Drehen oder bei der Nachbearbeitung?
Beim Drehen.
Russland. Es ist viel intensiver und nicht so leicht dort zu drehen. Obwohl es ein bisschen leichter für mich war, weil ich schon vorher da war und eine Reihe von Leuten vorher kannte. Aber du weist nie genau, wie du dich genau verhalten musst und musst dir immer über die Risiken im Klaren sein und drehst mit der Angst im Nacken, dein Equipment und die Aufnahmen zu verlieren.
Welche Gefahr meinst du? Die Nazi-Szene?
Ja, die Nazi-Szene und das Drehen in der Stadt, wo man Probleme mit der Polizei bekommen kann – sie könnten die Kamera wegnehmen und dich verhaften. Also muss man sich über das dortige System bewusst sein.
Also, Du brauchtest keine Genehmigung, um auf der Straße zu drehen – du machtest es auf eigene Faust und bist danach einfach verschwunden…
Ja genau, so in etwa…
Hast du etwas neues oder inspirierendes gelernt, als du diesen Film gedrehst hast?
Also, ich habe einen Film über meine eigene Szene gemacht, daher habe ich nichts gelernt, was ich nicht schon vorher wusste. Aber was inspirierend war, ist, dass Punk für viele viele Leute immer noch viel mehr ist als Musik, und die Arbeit an dem Film half mir, mir das wieder ins Bewusstsein zu rufen. Da sind so viele Leute, die vieles machen und ihre Utopie leben oder auf ihre Utopie hinarbeiten. Es geht nicht nur um Konzerte, um Stile oder Lifestyle, weil sie viel mehr wollen als das. Und für viele Leute ist es mehr eine Protest-Subkultur als eine Subkultur mit politisch korrekter Unterhaltung. In diesem Kontext ist die russische Szene sehr beeindruckend – ihre Stärke und ihre Radikalität.
Eine Utopie zu verfolgen ist nicht möglich ohne Hoffnung. Ein weiteres Zitat: „Punk ist meine Familie und ich liebe die Leute, die da mitmachen, ich liebe den Geist und die Hoffnung“. In welcher Weise ist Punk eine Hoffnung für Dich?
Ja, sie gibt Hoffnung, weil man diese Idee und Zukunftsvision mit einer Menge Leuten teilt und es gibt ein kollektives Gefühl, dass du glaubst, es ist möglich. Ich teile diese Hoffnung. Wenn ich den ganzen Tag lohnarbeite und wirklich scheußliche Dinge tun muss, oder wenn ich eine Exkursion in die kapitalistische Gesellschaft mache, dann ist es eine wirkliche Erleichterung, zurück nach Hause zu kommen, die Leute zu sehen, zu einem Treffen zu gehen oder zu einem Konzert, oder in Organisationen zu sein und zu bemerken, dass es diesen Teil der Gesellschaft auch noch gibt, der nach anderen Regeln funktioniert, auch wenn er sehr klein ist. Zu sehen, dass da Leute sind, die anders denken und die Chance haben, ihre Ideen voranzubringen. Es ist ziemlich pathetisch, aber manchmal scheint das der Sonnenstrahl im Dunkeln, die Insel in einem Ozean voll Scheiße zu sein, wo ich etwas Kraft gewinnen kann, wo ich den Raum habe, so zu sein wie ich will und wo ich den Glauben daran erhalte, dass eine andere Welt möglich ist. Aber für mich persönlich ist die Punkszene nur einer von mehreren Orten, wo ich dieses Gefühl habe.
Die Künstler_innen und Aktivist_innen im Film kommen aus verschiedenen Ländern, aber sie sprechen die gleiche Sprache – sie geben die gleiche Hoffnung, teilen die gleiche Utopie und sprechen viel über ihre Vision. Ich kann mir vorstellen, dass es in der Bearbeitung gar nicht leicht war, dieses Material zu sortieren, all diese interessanten saftigen Stückchen auszuwählen. Wie viele Stunden Material habt Ihr aufgenommen?
Es war ziemlich intensiv, wir hatten einhundert Stunden Material, aber das ist nicht viel im Vergleich zu einer kommerziellen Produktion. Die Menge des Materials war nicht das größte Problem. Aber das Thema war eine große Herausforderung und wir versuchten, eine große Menge Inhalt in 90 Minuten unterzubringen. Und zu jedem Aspekt, den wir im Film angeschnitten haben, hätten wir einen eigenen Film machen können. Wir hätten viel tiefer eintauchen können und an einigen Punkten viel mehr ins Detail gehen können, aber das war nicht unser Ziel, wir wollten ein Panoptikum über die Bewegung machen, und die Dinge, die um sie herum passieren. Und das war eine Gratwanderung, alle Themen sollten intensiv genug bearbeitet werden und nicht zu oberflächlich, aber auch nicht zu intensiv und den Ball weiterspielen zum nächsten Thema. Ich habe am Ende den Schnitt gemacht, und es hat alleine drei Monate gedauert, diese fragile Konstruktion zusammenzubauen
Wo möchtet Ihr den Film zeigen? Ihr habt gerade eine Tour durch Deutschland gemacht, was ist mit den anderen Ländern?
Wir wollen den Film natürlich auch in anderen Ländern veröffentlichen. Wir hatten jetzt eine Kinopremiere in Deutschland. Wir wollen den Film auch auf internationalen Festivals präsentieren, aber uns nicht nur darauf konzentrieren. Wir hoffen, dass der Film nach der Festivalsaison schon seinen eigenen Weg finden wird, und dass Leute Vorführungen selber organisieren und sich an uns wenden.
Habt Ihr den Film den Künstler_innen gezeigt, die im Film mitmachen?
Natürlich: Bevor wir ihn irgendwem sonst gezeigt haben, haben alle eine Kopie bekommen und hatten die Möglichkeit, ihn zu sehen, aber auch noch Dinge zu verändern.
Wollten die dann irgendetwas verändern? Oder hattet Ihr freie Hand?
Wir haben eine Sache verändert, die allerdings nicht viel mit dem Inhalt zu tun hatte – die Person fühlte sich einfach nicht wohl damit. Aber eigentlich wollte niemand etwas ändern. Alle waren ziemlich beeindruckt und glücklich mit dem Ergebnis.
Willst du dich weiter mit dem Thema „Musik und politische Botschaft” beschäftigen? Oder willst du erstmal was anderes machen?
Ich will mich weiter damit beschäftigen, aber ich denke, ich habe jetzt genug von DIY.
Als Idee oder als neues Filmthema?
Ich weiß nicht, ob Du genug von einer Idee haben kannst. Wenn du an etwas glaubst, wird es Teil von dir selbst. So behalte ich es natürlich als Teil meiner Idee. Ich habe jetzt so viel über DIY geredet und mich so oft wiederholt, dass ich wohl erst einmal keine Musikdokumentation mehr machen werde. Aber ich werde mit Politik und Aktivismus auch in meinen neuen Filmen beschäftigen, welche ziemlich radikal werden aber nicht notwendigerweise mit Musik verbunden.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!
Auchso!
Anmerkungen
1 Zillah Minx, Rubella Ballet
2 Rosie, die Einbewohnerin von Schwarzer Kanal, Queer-Wagenplatz in Berlin
3 Penny Rimbaud vom Kollektiv CRASS