Überwacht im Homeoffice

Manche Angestellten sind froh über das Arbeiten zu Hause und verbinden dies mit der Hoffnung, ohne Nörgeleien durch die Vorgesetzten arbeiten zu können. Viele vergessen dabei, welche Überwachungsmöglichkeiten neue Technik bietet. Technisch betrachtet ist eine Überwachung immer möglich, wenn vom Unternehmen zur Verfügung gestellte technische Arbeitsmittel genutzt werden, wie z.B.

Held*innen

Arbeiter*innen, ich beobachte euch. Mein Büro liegt über euch, mein Wille geschehe. Mein Auge sammelt eure Daten. Unbefugte Entnahme von Getränken führt zur Anzeige, zu fristloser Kündigung. Ich sehe euch, bin bei euch, wir sind eine Firma, ein Weg zum Erfolg, ihr und ich vereint, ihr seid doch meine Held*innen.

Digitalisierte Menschenverachtung

So einfach ist es mit dem bürgerlichen Freiheitsverständnis bei konservativen Digitalisierungsexperten: „Wer eine besondere Gefahr darstellt, der muss besondere Einschränkungen dulden.“[ref]https://www.tagesspiegel.de/politik/menschen-mit-maske-und-app-sollten-raus-duerfen-lockdown-ja-aber-nur-fuer-gefaehrder/25719078.html[/ref] Und wer ist eine besondere Gefahr? Na, wer legt das wohl fest? Glaubt man dem Tagesspiegel und Martin Schallbruch, gilt ab sofort als „Gefährder“, wer sich staatlichen Zwangsmaßnahmen entzieht. Als

Das Darknet als emanzipatorische Vision

Das Darknet ist ein merkwürdiger Ort. Für die meisten Menschen ist es eine nie betretene Welt. Wer weiß schon genau, wo das Tor zu dieser Welt liegt. Für wenige Menschen ist es das bessere Internet, welches Fragen nach der Anonymität und der Verwertungslogik eines Ortes stellt, den wir gewöhnlich täglich