Euro-Krise: Austritte vorprogrammiert?

Der Riesen-Krisen-Gipfel Anfang Mai hat
nichts genützt. Der „Euro-Rettungsschirm“ von EU und IWF konnte
bisher nicht verhindern, dass „der Finanzmarkt“ nach Griechenland
weitere Euro-Staaten unter Druck setzt: entweder mehr Zinsen zahlen
oder Ausgaben kürzen. Meist geschieht beides, wie zuletzt in Irland.
Nun äußerte der Harvard-Ökonom Dani Rodrik in der FTD

Überlegungen, dass betroffene Staaten aus der Euro-Zone aus- und
nach der Sanierung wieder eintreten könnten. Wetten, wir werden 2011
von dieser Idee hören?

André Eisenstein

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