„First we take Manhattan, then we take Berlin“… Wem gehört die Stadt, was passiert in ihr, wo manifestiert sich Widerstand?
Die Stadt als Ort globaler sozialer Kämpfe beleuchten wir in dieser Ausgabe der DA. Aus der Sicht einer föderal organisierten Basisgewerkschaft, die sowohl in die lokalen Kämpfe der Produktion als auch in die Verteidigung der Stätten der Reproduktion in den Vierteln vor Ort involviert ist.
Städte sind selbst zu Fabriken geworden. Einige florieren, andere gehen bankrott. In den durchkapitalisierten urbanen Zentren wird bereits am Wohnungsmarkt entschieden, wer in ihnen arbeiten, also leben darf.
I-BNG: Chefduzen? Nachfragen!
Die Dresdner FAU stellt ihre Initiative Basisgewerkschaft Nahrung und Gastronomie (I-BNG) vor, die seit drei Monaten besteht. Die GenossInnen berichten über ihre Anfangserfolge, die sie mit der bewährten Registermethode errungen haben.
Die Branchensektion ist inzwischen in sieben Betrieben vertreten und versucht, mit einem öffentlichen Lohnspiegel ein betriebsübergreifendes Grundlohnniveau durchzusetzen. Ein interessanter Versuch basisgewerkschaftlicher Organisation in einem Sektor prekärer Beschäftigung, der in vielen Städten ähnlich ablaufen könnte.
Mehr Info über I-BNG im Artikel dazu.
Kauf dich Glücklich!
Für viele ist er in den nunmehr acht Jahren seines Bestehens zum unverzichtbaren Begleiter durch das Jahr geworden: „SyndiKal“, der kleine kollektive Organisator und Taschenkalender gegen die Zumutungen des Kapitals und der Lohnarbeit. Auch für das Jahr 2014 hat die Kalenderredaktion des Syndikat-A-Medienvertriebs wieder eine Vielzahl von Themen, Hinweisen und nützlichen Adressen für den täglichen Widerstand am Arbeitsplatz, beim Amt, in Schule, Uni und Stadtviertel zusammengestellt.
(6.50 Euro / Syndikat-A Medienvertrieb / www.syndikat-a.de)